Stille beginnt im Kopf: Stille zum Durchatmen

Dass uns ein Spaziergang im Wald guttut, bemerken wir ganz intuitiv. Aber was steckt eigentlich genau dahinter, dass so ein Ausflug derart entspannend wirkt? Ist es die Stille, dieser besondere Sound des Waldes? Liegt es an der grünen Farbpracht, die – bewiesenermaßen – beruhigend auf unser vegetatives Nervensystem wirkt? Ist es die Abkühlung, die uns der Wald mit seinen niedrigen Temperaturen schenkt? Spielt womöglich der weiche Boden eine Rolle, weil er unsere Gelenke entlastet?

Wahrscheinlich ist es eine Kombination all dieser Faktoren, die einen Trip in den Wald so erholsam machen wie einen Kurzurlaub – wie auf Reisen verlassen wir im Grünen unser gewohntes Terrain und erleben ganz sprichwörtlich einen beeindruckenden Tapetenwechsel. So findet nicht nur unser Kopf wieder zurück zur Stille, auch unser Körper erholt sich bei einem Aufenthalt in der Natur.

Forscher bestätigen:
Waldluft ist gesund

Eine ganz wichtige Sache, mit der sich dieser enorme "Spa-Effekt" des Waldes erklären lässt, sollte man dabei auf keinen Fall unter den Tisch fallen lassen: Die ausgesprochen gute Waldluft. Nur im Gebirge oder am Meer ist die Staubkonzentration ähnlich gering wie draußen unter Bäumen. Bis zu 99 % weniger Staubteilchen schwirren hier im Vergleich zur Stadt durch die Luft.

Zusätzlich verströmen Bäume sogenannte Terpene, um sich vor Hitze, Krankheiten und Ungeziefer zu schützen. Wenn wir im Wald sind, atmen wir diese Stoffe – neben ätherischen Ölen und viel Sauerstoff – mit ein. Forscher gehen davon aus, dass dies einen positiven Effekt auf unser Immunsystem und unseren Stresspegel hat. Besonders hoch ist die Konzentration dieser Terpene übrigens in Wäldern mit vielen Nadelbäumen – zum Beispiel hier bei uns im Schwarzwald.

Atemtechniken: Durchatmen für mehr Stille im Kopf

Bei einem Waldspaziergang profitieren wir ganz automatisch von der gesunden Wirkung der Waldluft. Wir können diesen positiven Effekt aber sogar noch verstärken und uns ganz gezielt zunutze machen, indem wir uns die Zeit für eine kurze Atemübung nehmen. Zwei solcher Techniken möchten wir dir an dieser Stelle vorstellen. Also: Suche dir eine Wohlfühlstelle in deinem Lieblingswald und lass uns beginnen.

Übung 1: Intervallatmung

Mach es dir gemütlich uns setze dich am besten im Schneidersitz auf den Boden oder eine mitgebrachte Matte. Öffne ruhig den obersten Knopf deiner Hose, knöpfe deinen Hemdkragen auf – dein Oberkörper braucht Platz zum Atmen!

Fang damit an, deine Atmung wahrzunehmen. Ist sie eher flach oder tief, schnell oder eher langsam? Lege dazu eine Hand auf deine Brust und die andere auf deinen Bauch. Fühle, wie dein Oberkörper sich hebt und wieder senkt, wenn die Luft deine Lunge durchströmt. Nimm es einfach wahr. Es geht nicht darum, deinen Atem zu bewerten oder zu beeinflussen.

Beginne nun allmählich, deinen Atem zu verändern. Atme vier Sekunden lang durch die Nase ein und sechs Sekunden lang durch den Mund wieder aus.

Lass die Luft langsam, aber bestimmt, gebremst von deinen Lippen nach außen fließen.

Du kannst mit dem Intervall variieren – es geht vor allem darum, dass du länger aus- als einatmest. Wenn du dich wohlfühlst, behalte den Rhythmus zwei Minuten lang bei.

Beende die Übung schließlich mit einem tiefen Schluck Black Forest und komme nach einem tiefen Atemzug zu deiner natürlichen Atmung zurück. Nimm sie wie zu Beginn der Übung wieder einfach wahr und bewerte sie nicht. Fühle in dich hinein: Hat sich etwas verändert? Kannst du die Entspannung spüren?

Übung 2: Schulterkreisen

Finde eine gemütliche Sitzposition auf dem weichen Waldboden oder einer mitgebrachten Matte. Sorge für eine aufrechte Sitzposition und ausreichend Bewegungsfreiheit für deinen Oberkörper. Setz dich am besten so hin, dass deine Arme frei von den Schultern herunterbaumeln können.

Schließe die Augen und fühle deinen Atem, lass ihn einfach fließen. Nach ein paar Atemzügen beginne damit, deine Atmung anzupassen. Atme zwei- oder dreimal ruhig und tief in den Brustkorb ein und langsam und bedacht wieder aus, bevor du ganz gemächlich damit anfängst, deine Schultern mit dem Atem kreisen zu lassen.

Wenn du einatmest, drehe deine Schultern nach hinten, sodass sich dein Brustkorb weit nach vorne streckt. Spüre wie sich deine Oberkörper-Muskeln dehnen und deine Haltung immer aufrechter wird.

Sobald deine Schultern einen halben Kreis umrundet haben und sie wieder nach vorne streben, beginne mit der Ausatmung und lass die Luft langsam mit der Schulterbewegung aus deinen Lungen strömen. Fühlst du, wie entspannend das ist?

Wiederhole das Schulterkreisen mehrere Male für etwa zwei Minuten. Wenn du möchtest, kannst du auch einmal die Richtung variieren. Hast du die Übung beendet, gönn dir einen tiefen Schluck Black Forest und atme ein letztes Mal tief aus, bevor du dich mit neuer Kraft wieder den Herausforderungen deines Tages stellst.

Wenn wir im Stress sind, atmen wir flach und kurz, deswegen sind Atemtechniken wie diese beiden ein bewährtes Mittel, um Anspannungssituationen zu entfliehen und unsere Gedanken für kurze Zeit zu unterbrechen. Unter Bäumen funktionieren die Übungen freilich am allerbesten und bringen durch die Besonderheiten der Waldluft viele positive Gesundheitseffekte mit sich. Trotzdem kannst du sie auch überall dort durchführen, wo du gerade bist und dich entspannen möchtest.

Wir hoffen, wir konnten dir dabei helfen, mal wieder richtig durchzuatmen. Ein Besuch im Wald lohnt sich immer – und zwar für Körper und Geist gleichermaßen. Um die nötige Stille im Kopf zu finden, solltest du aber nicht nur ausreichend frische Waldluft atmen. Genauso wichtig ist es, dass du genug Flüssigkeit zu dir nimmst – am besten in Form von salzarmem Mineralwasser. Black Forest ist dafür optimal!

Dein Team von Black Forest

Dunkelgrüne Blätter im Wald
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Aktive Entspannung im Wald

Schon 15 Minuten im Wald genügen, um das Stresslevel merklich zu senken. Ein Besuch im Grünen ist damit fast genauso effektiv, wie Sport. Wir zeigen dir eine Übung, mit der du Natur und Bewegung optimal miteinander verknüpfst und so dem Alltag und seinen To-Do-Listen für ein paar Momente entfliehen kannst.

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